Im Bericht über die Süddeutsche Meisterschaft in Fürth wurde ja schon erwähnt, dass Sophie Staudt sich hier im C1 und im Kayak qualifizieren konnte. Also beschlossen wir auch an der DJJM Teil zu nehmen.
Wer kann Mannschaft fahren, war noch die Frage! Gut Anastasia Pagel aus Merzig stand fest. Leider verpasste sie in Fürth die Quali um einen Platz. Die Schülerin Luisa Bürner aus Merzig war leider an dem Termin in Urlaub. So entschieden wir schon in Fürth Franziska Eichler aus Kaiserslautern zu fragen. Sie war gleich einverstanden und freute sich auf die Mannschaft. Sie durfte ja auch noch im Einzel an den Start gehen.
Mit drei jungen Frauen im Gepäck fuhr ich dann am Freitag Morgen nach Augsburg. Nach einer kleinen Trainingseinheit, um sich auf die besonderen Bedingungen des Eiskanals einzustellen, wurde die Qualistrecke gehängt, die einige Tücken aufzuweisen hatte. Das Abwärtstor (Tor 5) an der unterhalb der Bogenbrücke, sowie die versetzte Kombination im Kreisel hatten es in sich!
Am Samstag Morgen musste dann als erste Anastasia ran, die einen „Mannschafts-Trainingslauf“ absolvieren durfte. Mit drei ausgelassenen Toren absolvierte sie den Parcour eher schlecht! Es konnte nur besser werden. Sophie startete nun im C1 der weibl. Junioren. Im Training am Freitag sah es gut aus, doch das Tor 5 sorgte für eine Kenterung. Im ersten Lauf stützte sie sich wieder hoch und beendete ihren Lauf. Doch im zweiten Lauf konnte sie sich nicht mehr aufrichten und musste das Boot verlassen. Das Ergebnis des ersten Lauf zählte und sie verpasste mit Platz 10 das Halbfinale!
In den Kayak-Rennen kämpften Franziska (PG KL) und Sophie um die bessere Platzierung. Jeweils ohne 50 Strafsekunden aber mit diversen Hilfschleifen kamen sie als 21. bzw. 22. in Ziel.
Die Mannschaft stand jetzt noch an. Ziel war es ohne 50 Strafsekunden ins Ziel zu kommen. Und sie lief gut! Zwar wurden die ein oder andere Hilfschleife gefahren, aber bis Tor 18 war alles in Ordnung! Dann behinderten sich Sophie und Franziska, so dass Franziska unter Tor 19 durchrollen musste: 50! Trotzdem war der Lauf in Ordnung und endete auf Rang 12! Wichtig war, dass die „Erzkonkurrentinnen“ aus Wiesbaden auf Rang 13 sich einfanden! 😉